Liebe Kleverinnen und Klever,
das beigefügte Bild zeigt den verschneiten Außenhof der Schwanenburg mit dem Schwanenturm. Entstanden ist es mit Hilfe sogenannter „Künstlicher Intelligenz“. In der Wirklichkeit zeigt sich der Niederrhein zur Weihnachtszeit leider nur noch selten im winterlichen Gewand. Umso mehr lädt dieses Bild dazu ein, für einen Moment innezuhalten und die besondere Atmosphäre der Weihnacht zu genießen.
Das Jahr 2025 neigt sich seinem Ende zu – ein Jahr, das für den Klevischen Verein reich an Begegnungen, Musik, Geschichte und gemeinschaftlichem Engagement war. Viele dieser Momente waren geprägt von lebendigem Austausch und großer Resonanz. Rückblickend konnten wir unter anderem folgende Veranstaltungen realisieren:
• vier Abendkonzerte des Bach Collegium Rhenanum,
• ein Konzert der Capella Clivia,
• fünf Klavierkonzerte im Rahmen des Klevischen Klaviersommers,
• das 5. Musikalische Picknick im Moritzpark,
• das 5. Weihnachtssingen im festlichen Innenhof der Schwanenburg,
• zwei Minisymposien zum Thema „Terugkeer“ mit unserem Partnerverein Numaga in Nijmegen und Groesbeek,
• den 29. Büchermarkt für Niederrheinsammler,
• zwei E-Bike-Touren nach Arnhem und Nijmegen,
• zwei Bus-Exkursionen nach Paleis Het Loo und Rotterdam,
• vier Vorträge in Zusammenarbeit mit der VHS Kleve
• sowie eine Autorenlesung mit dem Erfolgsautor Harald Jähner.
Darüber hinaus konnten drei Veröffentlichungen erscheinen: Rund um den Schwanenturm, der Kalender für das Klever Land 2025 sowie in der Reihe Beiträge zur klevischen Geschichte das Buch „Schweizerinnen am Niederrhein. Kinderhilfe in Kleve und Goch 1946/47“ von Bernd Haunfelder.
Auch das Landschafts- und Stadtbild hat sich sichtbar verändert: Dem Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering ist es bei einer zweiten Pflanzaktion gelungen, die Lindenallee im Sternbusch um weitere 22 Bäume zu ergänzen.
Der Cupido wiederum thront dank des großen Engagements des Arbeitskreises seit dem vergangenen Herbst wieder würdevoll auf einer vergoldeten Kugel.
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war die Wiederöffnung des Schwanenturms für Besucherinnen und Besucher. Nach fünf Jahren intensiver Vorarbeit – mit zahlreichen vertraglichen, organisatorischen und finanziellen Herausforderungen – ist dieser bedeutende Ort Klever Geschichte wieder zugänglich.
Nicht zuletzt erstrahlt unsere Schwanenburg an allen 365 Tagen des Jahres im Licht. Ermöglicht wird dies durch die großzügige Unterstützung eines engagierten Klever Bürgers.
All dies wäre ohne den Einsatz unserer vielen Ehrenamtlichen, ohne Freunde, Förderer und treue Wegbegleiter nicht denkbar. Die Verbundenheit der Kleverinnen und Klever mit ihrer Stadt erfüllt uns mit Dankbarkeit und Zuversicht.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes, besinnliches und lichtvolles Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Frieden und Zuversicht für das kommende Jahr. Bleiben Sie uns auch weiterhin verbunden.
Mit herzlichen Grüßen
Für den Vorstand
Rainer Hoymann
