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Startschuss zur Stadtgeschichte

Im Jahr 2022 hat der Rat der Stadt Kleve die Herausgabe einer Stadtgeschichte beschlossen. Nach Abschluss der notwendigen Vorarbeiten begrüßte Bürgermeister Wolfgang Gebing nun acht Autorinnen und Autoren zum Start des Projektes unter dem Herausgeberteam um die Bonner Historikerin Professorin Margret Wensky, den ehemaligen Klever Stadtarchivar Drs. Bert Thissen sowie die aktuelle Leiterin des Stadtarchivs Katrin Bürgel, M.A.

Ziel des Projekts ist es, die Geschichte der Stadt und ihrer Altgemeinden in aller Vielfalt und Tiefe von den Anfängen bis zur Gegenwart darzustellen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Vermittlung unserer Stadtgeschichte leisten können“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Gebing. „Die Zusammenarbeit mit den Historikerinnen und Historikern, Archäologinnen und Archäologen sowie Geologen wird es uns ermöglichen, die Geschichte Kleves auf eine neue und spannende Weise zu erzählen.“

Die Publikation wird voraussichtlich Ende 2027 in drei Bänden erscheinen. Von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart soll die Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile chronologisch-thematisch dargestellt werden, z.B. in den zentralen Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kirche, Stadtentwicklung, Sozialgeschichte, Frauengeschichte, Umwelt. Dabei soll sie einerseits den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden, andererseits ein allgemein verständliches Werk entstehen, das den Bürgerinnen und Bürgern von Kleve wie allen an der Geschichte der Stadt Interessierten verlässliche und interessante Informationen bieten kann. Eine reiche Bebilderung ist vorgesehen.

Gefördert wird das Projekt durch die Regionale Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland. Auch der Klevische Verein für Kultur und Geschichte sowie die Heresbach-Stiftung Kalkar beteiligen sich finanziell.

 

Originalmeldung: Stadt Kleve